Der Kalte Krieg war ein geopolitischer Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion, der nach dem Zweiten Weltkrieg begann und bis zum Ende der 1980er Jahre andauerte. Er war geprägt von ideologischen Spannungen zwischen dem Kapitalismus und dem Kommunismus, ohne dass es zu direkten militärischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Supermächten kam.
Stattdessen manifestierte sich der Konflikt in verschiedenen Formen, wie dem Wettrüsten, der Raumfahrt und Stellvertreterkriegen in Ländern wie Vietnam und Afghanistan. Der Kalte Krieg endete offiziell mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 und der anschließenden Auflösung der Sowjetunion 1991.